Region: Schmitten/Weilrod

Garten Nummer 38 geöffnet am 26.05.2024

Stadteigenes dreieckiges Grundstück, das 2021 als Nachbarschaftsprojekt gepflanzt wurde. Insektenfreundliches, trockenresistente und attraktive Pflanzung mit Stauden und Gräsern. Winteraspekt. Geplant von Petra Minnasch (Ansprechpartner in der in der Nähe gelegenem Garten) Öffentlicher Zugang / Ansicht, an Straße gelegen



 

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Beschreibung:

Das Nachbarschaftsprojekt "Dreiecksbeet" rodete und bepflanzte im Herbst 2021 / Frühjahr 2022 ein stadteigenes dreieckiges Grundstück in leichter Hanglage. Es wurde auf eine insektenfreundliche, trockenheitsresistente und attraktive Pflanzung mit Winteraspekt wert gelegt, was mit Stauden, Gräsern und wenigen Gehölzen verwirklicht wurde. Die Pflanzung ist noch in der Entwicklung und verändert sich nicht nur mit den Jahreszeiten, sondern auch mit den Jahren, vor allem die Gehölze und größeren Stauden auf der Ostseite.

Das Beet wurde geplant von Dr. Petra Minnasch ( Ansprechpartner, Garten in der Nähe), die auch die wenig nötigen Unterhaltungsmaßnahmen durchführt. Es besteht öffentlicher Zugang bzw. Ansicht von der Feldbergstrasse, Oberreifenberg, Höhe Hausnummer 18a. Parkplätze befinden sich in Kurve in Höhe Hausnummer 21.

Unterstützt wurde das Projekt durch die Bürgerstiftung Schmitten, Bürgermeisterin und Bauhof Schmitten, Gärtnern der Offenen Gärten Oberes Weiltal und privaten Pflanzenspenden.

Der Artikel über das Projekt ist erschienen im Quartalsjournal Der Staudengarten von der überregionalen Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS, die der größte und älteste Gärtnerverein Deutschlands ist). Die Bilder im Artikel sind Stand Mitte August. Für Interessierte: im Artikel zum runterladen sind die botanischen Namen der meisten verwendeten Pflanzen erwähnt. Hier finden Sie den veröffentlichten Artikel in der Zeitschrift der Staudengarten.

 

Besonderes: leer
Im Garten erwarten Sie:

Garten Nummer 37 geöffnet am 26.05.2024

Steiler Hanggarten in 620 üNN in bebautem Wohngebiet Natürliches, insektenfreundliches Gärtnern in kleinem Einzelhausgarten in bebautem Gebiet. Hausbäume, natürlicher Steingarten mit Spaltenformationen, Trockenmauern, Holzdeck, Cortenstahl, Birnenspalier, vertikale Strassenwand mit Dachwurzen, Bienenhotel und Wassertank mit bewachsenem Dach. Stauden, Gräser und Gehölze in verschiedenen Gartenbereichen, z.B. nährstoffarmer steiniger Südhang, trockener Schatten, Schattenwand mit Farnen. Diverse seltenere Staudensorten für botanisch Interessierte. Anzucht aus Samen. Individuelle Lösungen für Wassermanagement. Nur für gehsichere Besucher (bis zu 100 kg Körpergewicht), da Zugang nur über mehrere Stufen und einen Holzsteg. Keine Kinder unter 10 Jahre wegen scharfer Steinkanten im Steingarten.



 

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Beschreibung:

Steiler Hanggarten in 620 üNN in bebautem Wohngebiet.

Natürliches, insektenfreundliches Gärtnern in kleinem Einzelhausgarten in Südhanglage in relativ eng bebautem Wohngebiet. Auf ganzjährigen Aspekt, inklusive Winteraspekt, wird wert gelegt. In Schmittens höchstem Ortsteil Oberreifenberg sind der Januar und Februar schneesicher und ganzjährig sind 4°C niedrigere Temperaturen als in Frankfurt, daher harte und wetterexponierte Bedingungen mit relativ kurzer Vegetationszeit (sicherer Spätfrost im Mai und erster Frost oft im Oktober).

Häufige Wasserknappheit im Sommer (Eintreten von Trinkwasserverordnung), daher Wassermanagement notwendig (keine bauseitige Zisterne vorhanden). Individuelle Lösungen für Wassermanagement: Selbstgebauter Folientank aus Holz mit Steg; IBC Tank mit selbstgebauter Begrünung; Umleitung aus Fallrohren über Schläuche direkt ins Beet wenn Tanks voll.

Im 350 qm kleinen Garten finden sich:

 

 

An Pflanzen wachsen mehrere Hausbäume, niedrigere Gehölze, verschiedene Gräser und viele Stauden:

Einige nicht so häufig gesehene Staudensorten (für botanisch Interessierte). Jährliche Anzucht aus Eigensamen oder Fremdsamen, selbst gesammelt oder vom Samentausch der Gesellschaft der Staudengärtner (GdS). Kalt- und Warmkeimer, Farnsporen

Die Pflanzen wachsen in verschiedenen Gartenbereichen, unter anderem an/in:

 

 

Dadurch dass immer etwas blüht (Januar bis Frost, auch im August / September) sind Wildbienen, Hummeln, Fliegen, und Schmetterlinge regelmäßig gesehen.

Wir haben keinen Gemüsegarten oder Obstbäume. Etwaiger Gemüseanbau zwischen den Stauden oder in Kübeln ist experimentell (Kiwi, Tomaten, Weintrauben, Heidelbeeren) und bisher nur bedingt erfolgreich (Buchweizen, Kartoffeln, Möhren, Mangold). Die Gartenbesitzerin hat auch die Anlage und Bepflanzung des ca. 50 m entfernten Nachbarschaftsprojektes Dreiecksbeet geplant und geleitet; Beschreibung siehe dort.

Im Garten werden angeboten:
Im Garten erwarten Sie:

Garten Nummer 14 geöffnet am 26.05.2024

Ein Familiengarten im Arnoldshainer Tal mit Rosen, Blütensträuchern, Stauden und Sommerblumen. Dazu gemütliche Ruheorte neben Brunnen, Miniteich oder Kletterrosen. Ausstellung abstrakte Acrylmalerei.



 

Beschreibung:

Unser Garten mit etwa 600 qm Nettofläche liegt auf gut 500 m Höhe, wo im Winter noch viel Schnee fällt und der Frühling später kommt als anderswo im Hochtaunuskreis.

Als das Anwesen im Jahr 2001 von uns übernommen wurde, war der Garten von Fichten und Kiefern fast zugewachsen. Solche immergrünen Gehölze wurden in der Erbauungsphase des Hauses Mitte der siebziger Jahre ihrer formalen Ausstrahlung wegen häufig gepflanzt, verbreiteten inzwischen aber vorwiegend Düsterkeit. Anfangs versuchten wir noch, um die Kolosse herumzugärtnern. Da aber etliche Bäume nach und nach unrettbar erkrankten, blieb uns gar nichts anderes übrig, als auszulichten. Was Blumenschmuck anging: Die Vorbesitzer hatten verschiedene Beete offenbar im Lauf der Jahre erst angelegt und dann wieder aufgelassen, doch das hielt uns nicht davon ab, es erneut zu versuchen. Wir merkten bald: Was die Vorgänger demotiviert hatte, war wohl weniger die Gartenmüdigkeit als eine ausgedehnte Wühlmaussippschaft im Boden gewesen. Ein zähes Ringen um die Vorherrschaft begann, zahllose wertvolle Stauden landeten in gefräßigen Nagermäulern. Aber wir ließen nicht locker. Wenigstens teilweise Abhilfe brachte neben dem Getrampel unserer Söhne ein "Mole-chaser", dessen Brummen die Mäuse einigermaßen vergrämte. Außerdem fanden sich per Versuch und Irrtum mit der Zeit ausreichend schöne Stauden, die offenbar dem Mäusespeiseplan nicht genau entsprechen; vor allem Geraniumsorten, Funkien, Corydalis, Lysimachia. Derzeit probiere ich mit Echinaceen herum, und den Phlox gebe ich auch nicht auf. Außerdem haben die Mäuse eine Abneigung gegen stachelige Rosen, ganz im Gegensatz zu mir. Zwei Rosenbeete wurden zu meiner totalen Leidenschaft, nebst diversen Kletterrosen, darunter einer riesig gewordenen "Golden Gate". Dabei suche ich die Rosen vor allem nach ihrem Duft aus.

Ein Freund sprach beim Anblick des Hauptbeets: "Lieblingsfarbe bunt, was?" Stimmt, unser Garten ist nicht nach strengen ästhetischen Grundsätzen, sondern rein nach Lustprinzip gestaltet, und das recht gelungen, wie wir finden. Ein romantisches, naturhaftes Wachsen, von menschlicher Hand gelenkt, aber alles andere als perfektionistisch (da wäre man bei unserem Gierschaufkommen von vornherein chancenlos). Für die nötige optische Beruhigung sorgt schon die Rasenfläche, auf der immer noch Ball gespielt wird - obwohl die trotz Terrassierung nicht ganz ausgeglichene Hanglage das nicht unbedingt einfach macht.

In einer weniger begangenen Ecke habe ich 2020 ein Wiesenbeet-Experiment gestartet, das letztes Jahr bereits viele hübsche Blümchen brachte. Im Herbst wurden noch Wildtulpen und Krokusse dazugesetzt. Frühlingsblüher lieben wir nämlich besonders, Narzissen bewähren sich alljährlich in vielen Sorten. Auch mit Primeln haben wir erstaunlich viel Glück, sie bilden ansehnliche Polster. Buschwindröschen und Schneeglöckchen waren schon immer da; Lenzrosen, Märzenbecher, Frittilarien schieben wir nach. Man merkt: Die unter Gärtnern weit verbreitete Gelb-Phobie teilen wir nicht. Es muss ja nicht nur die ebenfalls in den Siebzigern gehypte Forsythie sein, obwohl sie natürlich nicht fehlt. Gelb ist die Farbe vieler Arten, und so gehen gelbe Primeln, Hypericum, Rudbeckien, Taglilien eben besonders gut.

Nicht zu vergessen die Mirabellen! Was macht dieser eine Baum mit seinen Fruchtmassen nur für eine Arbeit! Mein Mann Hartmut droht immer mit Fällung, pflückt dann aber im Herbst, als gälte es sein eigenes Leben. Der Zwetschenbaum ist ähnlich. Wäre nur das Entsteinen nicht! Am schwächsten bleibt der Apfelbaum, der sich erst gebessert hat, seit wir ein wirksames Mittel gegen den Schorf gefunden haben. Hartmut perfektioniert den Gehölzschnitt von Jahr zu Jahr mehr, was das Wachstum bekanntlich so richtig anregt. Aber man kann ihn nicht von seinen Bemühungen abbringen, weil er den Anblick verwildernder Obstbäume nun einmal nicht erträgt.

Manchmal werfe ich mich in riskante Unterfangen. So habe ich eine von der Mutter ererbte, dort im Treppenhaus gehaltene Kamelie ausgepflanzt. In Schmitten! Also bekam sie Winterschutz und einen, wie ich dachte, geborgenen Platz. Dort wuchs sie gut an, trieb fleißig Blätter - aber kaum Blühknospen (im Klartext drei bis vier). Zu dunkel gesetzt, sagte eine kundige Bekannte. Ich schnitt mehrere Zweige der schattierenden Koreakiefer ab (ja, es stehen immer noch welche). Doch o Schreck: Die Kamelienblätter gilbten! Das arme Ding hatte Sonnenbrand! Man tröstete mich, da müsse sie eben durch. Es erschienen neue Blätter und tatsächlich deutlich mehr Knospen.

Natürlich ackern wir zwar viel, aber nicht nur. Wir haben eine heckengeschützte Terrasse vor dem Haus für die ersten Mahlzeiten draußen im Frühjahr, später gemütliche Plätze neben Teich oder Springbrunnen fürs seelenstärkende Kaffeetrinken, und Liegestühle unterm Haselbusch, wo einem das Eichhörnchen um die Füße saust. Kurzum, wir lieben unseren Garten. Der Lockdown hat den Vorteil, dass man, wenn man nicht verreisen kann, auch nicht die Blüte der Felsenbirne verpasst oder den Jasmin, die Clematis, den Blumenhartriegel, die Hortensien oder Rhododendren. Herzliche Einladung an alle, die es sich am offenen Gartentag selber anschauen möchten. Dort wird Hartmut auch einige seiner Bilder in Acrylmalerei ausstellen.

Im Garten werden angeboten:
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Garten Nummer 45 geöffnet am 23.06.2024

Ein kleiner Einfamiliengarten inspiriert vom britischen Cottage-Gartenstil. Blumenbeete sind in verschiedenen Themen und Farbpaletten gestaltet. Der Garten ist eine Kombination aus Planung und natürlichen Einflüssen. Es ist ein Ort zur Unterstützung der Tierwelt, insbesondere von Vögeln und Igeln. Zu sehen sind Holzskulpturen vom Schöpfer der Wichtelweg-Figuren, mit Kaufinfo. Die Straße ist eine schmale Sackgasse. Parken Sie eine Straße davor, in der Hattsteinerstraße, am Arnoldshainer Sportplatzes. (2 Min. zu Fuß)



 

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Beschreibung:

Der Garten wurde 1990 auf einem offenen Feld aus Schiefer und Lehmboden angelegt. Zu den weiteren Herausforderungen auf 500 m Höhe zählen die unterschiedlich strengen Winter. Klimaveränderungen und fehlende Niederschläge im Sommer machten den Einsatz von Wasserfässern und dürreresistenten Pflanzen erforderlich. Es ist ein Ort des Versuchs und Irrtums und des ständigen Lernens.

Die ursprüngliche Inspiration war und ist der traditionelle Britischen Cottage Garten. Im Laufe der Jahre wurden bei Besuchen Britischer Gärten beobachtete Elemente, Ideen, Pflanzen oder Pflanzenkombinationen in den Garten integriert. Es gibt ein weißes Blumenbeet, das dem in Sissinghurst nachempfunden ist. Staudenrabatten nutzen Farbstreifen, die erstmals von der Gärtnerin Gertrud Jekyll artikuliert wurden. Die Einbeziehung leuchtender Farbakzente in Bordüren, die Christopher Lloyd bei Great Dixter in den Mainstream gebracht hat. Es gibt viele Formen und Pflanzenarten von Formgehölzen in verschiedenen Stadien der Fertigstellung. Ein Kiesgarten mit dürreresistenten Pflanzen befindet sich in einem trockenen Raum in der Nähe des Hauses und basiert auf dem Kiesgarten von Beth Chatto.

Die Natur ist ein willkommener Partner und es gibt viele einheimische Ausfallpflanzen, darunter Farne und Fingerhut, die dort wachsen, wo sie wollen. Die Strukturen sind mit Kletterpflanzen bekleidet, darunter 15 Clematis-Sorten und ebenso viele Rosen von Standard bis Kletterrosen. In einem Naturraum stehen Beerensträucher und Apfelbäume. Ein kleiner Teich beherbergt ein vielfältiges Teichleben. Der Garten ist ein Zuhause für Wildtiere, insbesondere Vögel und Igel.

Im Garten werden angeboten:
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Garten Nummer 33 geöffnet am 23.06.2024

Das Grundstück ist knapp 1200qm groß. Es liegt an einem sonnigen, geschützten Südhang. Der Garten zeichnet sich aus durch Findlinge, verschiedene Sitzplätze, viele Rosen und Stauden, einen alten Quittenbaum und mehrere Wasserstellen. Wir betreiben Kreislaufwirtschaft, also wird nichts weggebracht, sondern alles zum Schutz wieder auf die Beete gebracht oder kompostiert. Der Garten, obwohl gestaltet, ist naturbelassen und bietet viel Platz und Nahrung für Vögel und Insekten und ist ein idyllischer Ort zum Verweilen.



 

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Beschreibung:

Der Garten wird begrenzt durch eine Feldahornhecke, Steinmauern und Haine von Bäumen. Oberhalb der Natursteinmauer, die an die Straße grenzt, befindet sich der Rosengarten, der mit Geranium, Lavendel, Nepeta, Weinstöcken und anderen Blumen und Sträuchern ergänzt ist. Sollte es feucht sein, werden herrliche Blutweideriche (Lythrum) zu sehen sein. Die schattigen Stellen sind mit Hosta ausgestaltet, ergänzt durch Gräser. Es gibt viel Platz für Tiere und Insekten. Etliche Sommerflieder unterstützen Schmetterlinge. Der Kompost besteht aus sechs Mieten. Wir betreiben Kreislaufwirtschaft. Wir kürzen die Bäume und Sträucher selbst, häckseln und mulchen dieses Gut wieder zurück in die Beete. Vögel werden auch im Sommer gefüttert. Es gibt Insektenhotels und Höhlen für Igel.

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Garten Nummer 4 geöffnet am 23.06.2024

Wohnen, wo andere Urlaub machen. Der Garten liegt direkt am Waldrand mit großartigem Ausblick über die Taunuswälder. Die moderne, ressourcenschonende Hausarchitektur, ein selbst angelegter Barfußpfad und der überdachte Pool mit Burgblick laden zum Entspannen ein. Über 50 Duftrosen, ein Kräutergarten mit verschiedenen Tee- und Salatkräutern, bunte Staudenbeete in Hanglage - hier dürfen besonders Kinder zu Entdeckern von Elfen- und Feengärten werden.



 

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